PALMA de Mallorca - PALAMOS (Tossa de Mar) / Costa Brava
- MARSEILLE VILLEFRANCHE (Cannes) - AJACCIO / Korsika - CIVITAVECCHIA - NEAPEL (Sorrent)
PALERMO /
Sizilien - CAGLIARI / Sardinien - Seetag
- PALMA de Mallorca
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Die Gesamtstrecke dieser Route betrug 1.674 Sm / 3.100 km |
Die Reiseroute war so zusammengestellt, dass Mein Schiff meistens Brennstoff sparend, sich mit nur ca. 15 Knoten zum nächsten Ziel
bewegen konnte und uns trotzdem lange Liegezeiten bescherte.
Am 1. Tag, führte uns die Route (Nachtfahrt) von Palma nach Palamos, an
der Costa Brava, ca. 100 km östlich von Barcelona gelegen. Hier bummelten wir
am Nachmittag, während wir am Vormittag, als Busausflug, Tossa de Mar besucht hatten. Dieser Ausflug hatte sich absolut gelohnt.
Der Ausflug von Palamos / Costa Brava nach Tossa de Mar, wurde besonders günstig angeboten
Palamos wurde als Ersatzziel anstelle von Barcelona angefahren
Am
2. Tag, brachte uns der kostenlose Shuttle nach
Marseille, direkt zum Alten Hafen - Vieux Port, den wir bereits 2001
kennengelernt hatten. Hier erfreuten wir uns, eines weniger anstrengenden Rundganges.
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Cathedrale de la Major in Marseille
Kochshow "Küchenschlacht" an Bord der Mein Schiff u.a. mit Johann Lafer, Horst Lichter, und Alfons Schubeck
Am 3. Tag, ging es nach Villefranche, das wir bereits 2003
kennengelernt hatten. Da wir damals ganztägig Nizza besucht hatten, führte uns
nun eine Bahnfahrt nach Cannes. Die einfache Strecke kostete 6,70 Euro. Trotzdem blieb natürlich auch für Villefranche noch Zeit genug. Vom Schiff aus, genossen wir den schönen Rundumblick und den Sonnenuntergang.
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Villefranche-sur-Mer an der Cote d'Azur liegt etwa 10 km von Nizza entfernt |
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Cannes an der Cote d'Azur ist von Villefranche gut per Bahnverbindung erreichbar
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Abschied von Villefranche-sur-Mer |
Am
4. Tag erreichten wir
Ajaccio auf Korsika. Hier sahen wir
keinen Grund, nicht erst einmal den Ort selbst auszukundschaften. Bei der sengenden Hitze reichte uns ein halber Tag dafür aus, da fußläufig alles Sehenswerte, schnell erreichbar war.
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Ajaccio auf Korsika |
Am
5. Tag hatten wir
Civitavecchia angelaufen. Nach Nutzung des Shuttles
gingen wir zur Bahnstation und fuhren die uns bereits bekannte Strecke für 9,00 Euro (
Retour und Metronutzung ) nach
Rom. Dort nutzten wir erstmalig auch zwei
Metrostrecken, um in der Hitze unnötige Laufstrecken zu vermeiden. Ingrid hatte hier eine Handtasche in ihrer Lieblingsfarbe – rot - erworben.
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Ein stimmungsvoller Sonnenuntergang an Bord der Mein Schiff, in Civitavecchia, einige Stunden vor dem Ablegen |
Am 6. Tag legte die Mein Schiff in Neapel an. Hier
verwirklichten wir meinen Wunsch und fuhren mit dem Zug ( 3,30 Euro / Strecke
) nach Sorrent. Das es allerdings 32 Stationen, in einem recht schmuddeligen S-Bahn
Zug bedurfte, hatten wir nicht angenommen. Alles in allem, mit dem Weg in Neapel - vom Schiff zum Zug - war das alles doch recht zeitaufwendiger, als wir es uns vorgestellt hatten. Das es dann dazu auch noch
zeitlich etwas eng wurde, lag daran, dass wir etwas umher geirrt waren, bevor
wir den richtigen Schalter und die richtigen Bahngleise in Neapel gefunden hatten.
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Sorrent an der Amalfiküste |
Am
7. Tag waren wir in
Palermo auf
Sizilien. Die Stadt war mit seinen Palästen, Kathedralen und vielen weiteren eindrucksvollen Bauwerken, Parkanlagen und dem Straßenmarkt, viel interessanter, als wir es zunächst angenommen hatten.
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Kathedrale von Palermo |
Am
8. Tag brachte uns die Mein Schiff nach
Cagliari auf
Sardinien. Auch wenn die Lust zum Laufen, aufgrund der Hitze nicht so groß war, haben wir uns natürlich in die - auf einer Hügelspitze gelegene Altstadt begeben. Auch wenn Palermo auf uns insgesamt schöner wirkte, bot Cagliari schöne Aussichten auf den Golf von Cagliari.
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Blick von der Mein Schiff auf Cagliari |
Der
9. Tag war ein
Seetag. Wir genossen noch einmal unser Schiff, auch wenn uns die Suche nach nicht "besetzten"
Liegen, uns deutlich auf den Senkel ging. Irgendwann hatte es mal geklappt.
Allerdings hatte ich das ohnehin kaum länger als 1/2 Std ausgehalten.
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Die Plätze auf den Bänken waren besonders mir stets die Liebsten, da es mich nervös macht, wenn "hinter meinen Rücken" ständig irgendwelche Aktinen im Gange sind |
Der
10. Tag war zwar
Abreisetag, der aber für uns noch mal
richtig schön wurde. Da unserer Rückflug erst um 20:05 ging, nutzten wir diesen Tag,
für einen Besuch in Palma, mittels Shuttlebus, der uns von 10:00 bis 16:00 zur
Verfügung stand. Unser Transfer wurde gegen 17:00, frei von jeder Hektik
durchgeführt. Das alles war möglich, weil wir die Reise als Paket, also Kreuzfahrt+Flüge+Transfers gebucht hatten. Es hatte uns begeistert, wie TUI hier einfallsreich und im Sinne ihrer Gäste das gehandhabt hatte.
© Rainer Buch
Teilweise von meiner alten Hompage rekonstruiert.
Aktualisiert, vorläufig fertiggestellt und veröffentlicht, am 27.10.2016
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