Die Vasco da Gama am 04.06.2025 in La-Seyne-sur-Mer (Toulon)
Name: VASCO DA GAMA ex: Statendam (HAL) / Pacific Eden (P & O Australia) Baujahr: 1993 Letzte Renovierung: 2021 Eigner: Mystic Cruises / Portugal
BRZ: 55.877 Länge: 219,2 m Breite: 30,8 m Tiefgang: 7,7 m Kabinen: 630 Pax ca.: 1.000 (+ unbekannt) Crew ca.: 500
BRZ: 55.877 Länge: 219,2 m Breite: 30,8 m Tiefgang: 7,7 m Kabinen: 630 Pax ca.: 1.000 (+ unbekannt) Crew ca.: 500
Nach der Insolvenz von Transocean (CMV) im Jahr 2020, hat Mystic Cruises (Portugal), die Vasco da Gama für rund 10 Mio USD ersteigert, ab dem Jahr 2021 in mehreren zeitlichen Abschnitten umfangreich renoviert und bietet seit dem, Kreuzfahrten auf dem deutschen Markt, über die Tochter Nicko Cruises an.
Die letzte umfangreiche Modernisierung und Renovierung der VdG im portugiesischen Setubal, erfolgte März/April 2025. Der Umfang, der im letzten Jahr begonnen Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten wurden - mit Hinblick auf die Nutzung in der Zukunft - erweitert. Es gibt dazu einen sehr ausführlichen Bericht von Franz Neumeier's cruisetricks.de über die Schwerpunkte der ausgeführten Arbeiten.
Die letzte umfangreiche Modernisierung und Renovierung der VdG im portugiesischen Setubal, erfolgte März/April 2025. Der Umfang, der im letzten Jahr begonnen Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten wurden - mit Hinblick auf die Nutzung in der Zukunft - erweitert. Es gibt dazu einen sehr ausführlichen Bericht von Franz Neumeier's cruisetricks.de über die Schwerpunkte der ausgeführten Arbeiten.
Nach unserer Kreuzfahrt im Mai 2024 wagen wir - trotz einiger Auffälligkeiten - wieder eine Reise mit der VDG, weil uns die Schiffsgröße und besonders das Restaurantkonzept, mit dem von uns - sehr gut empfundenen Essen und seinem freundlichen Personal, sehr entgegen gekommen ist.
Hinweis: Meine Blogposts sind für das Betrachten im Querformat ausgelegt (PC, Laptop). Dem entsprechend sollten Tablets und Smartphones gedreht werden. Die im kleinem Format dargestellten Bilder erscheinen beim Draufklicken größer.
Buchung der Reise
Gebucht hatten wir die Reise - ohne die von Nicko angebotenen Flüge - im Sommer 2024 bei UC - Unlimited Cruises. Es wurde die ausgesuchte Kabine 9159 von Nicko Cruises bestätigt. Die Reiseunterlagen wurden uns - wie üblich bei UC - in ausgedruckter Form, einschließlich Kofferanhänger und einigen, eigenen kleinen Reiseführern zugesendet. Wir schätzen den guten Service und die hohe Zuverlässigkeit, des von Bernd Reimers geführten Online Reisebüros.
Vorübernachtung in Marseille - Hotel Escale Oceania Vieux Port
Das Hotel hatte genau die Lage, die wir uns auch erhofft hatten. Um 14:00 h war das Zimmer für uns frei gegeben. Zuvor hatten wir das Gepäck dort deponieren können. Das Zimmer war nicht nur für französische Verhältnisse recht groß. Der Balkon hatte zwar keine Tiefe, aber für den seitlichen Blick auf den Vieux Port, reichte es allemal. Das Frühstück war ebenfalls gut und der Preis von etwa 210 Euro für diese eine Nacht gerechtfertigt. Wir nutzten die Zeit bis zum Auschecken (12:00 h) und ließen uns dann per Taxi, bis zum MCP bringen.
Der Hoteleingang und der Rezeptionsbereich wirkten nicht wirklich ansprechend, umso mehr überraschte uns das Zimmer im 3. OG mit gebuchten, seitlichem Meerblick. Hier wurden unsere Erwartungen übertroffen. Das Zimmer war großzügig geschnitten und präsentierte sich rundum erneuert. Zusätzlich zum Eingangsflur, zeigte sich ein weiterer Bereich für die Garderobe und einem WC, während das großzügige Duschbad, einen eigenen Zugang vom Hauptraum hatte.
Unser toller Ausblick auf den Vieux Port, am Morgen des 03.06.2025, bei deutlich schönerem Wetter, als am Ankunftstag. Links am Bildrand sieht man die Hausecke, die einen vollen 180° Blick verhindert. Aber unsere Buchung beinhaltete nur "seitlichen" Meerblick.
Link: Alle Bilder von Marseille
Organisation Ein- und Ausschiffung
Da wir uns für eine Vorübernachtung in Marseille entschieden hatten, trafen wir per Taxi, bereits um 12:30 h am MCP-Terminal an. Das Einchecken lief problemlos. Für die Freigabe der Kabine, wurde keine Zeit genannt, sodass wir uns erstmal im Bistro stärkten. Das besondere an dieser Kreuzfahrt war, dass wir einen Reiseabschnitt gebucht hatten und somit kein kompletter Passagierwechsel statt fand. Die Gepäck Verarbeitung startete aber erst um 15:00 h, sodass es bis zum frühen Abend dauerte, bis wir unsere Koffer auf der Kabine hatten. Letztlich lief aber alles sehr angenehm und für uns stressfrei ab.
Unsere Ausschiffung erfolgte aufgrund, des nicht über die Reederei gebuchten Rückfluges, individuell. Das hieß, dass wir unser Gepäck auch selbst befördern mussten.
Unsere Eindrücke von der Vasco Da Gama
Da wir uns für eine Vorübernachtung in Marseille entschieden hatten, trafen wir per Taxi, bereits um 12:30 h am MCP-Terminal an. Das Einchecken lief problemlos. Für die Freigabe der Kabine, wurde keine Zeit genannt, sodass wir uns erstmal im Bistro stärkten. Das besondere an dieser Kreuzfahrt war, dass wir einen Reiseabschnitt gebucht hatten und somit kein kompletter Passagierwechsel statt fand. Die Gepäck Verarbeitung startete aber erst um 15:00 h, sodass es bis zum frühen Abend dauerte, bis wir unsere Koffer auf der Kabine hatten. Letztlich lief aber alles sehr angenehm und für uns stressfrei ab.
Unsere Ausschiffung erfolgte aufgrund, des nicht über die Reederei gebuchten Rückfluges, individuell. Das hieß, dass wir unser Gepäck auch selbst befördern mussten.
Unsere Eindrücke von der Vasco Da Gama
Bei 2 Meter Schrankfläche und 12 nutzbaren Schubfächern, hatten wir selbstverständlich auch in diesem Jahr, absolut null Platzprobleme.
Die Balkonkabinen haben eine enorme Tiefe, daran zu erkennen, dass zwischen der Couch und dem Fenster noch etwa 1 Meter Platz war und ein Teil davon für die frei stehende Minibar verwendet wurde. Dazwischen hätte noch ein Tisch gepasst, den man dann bei Bedarf vor dem Sofa hätte stellen können.
Das Schiff ist 32 Jahre alt und wie man in Kreuzfahrerkreisen weiß, haben die Eigner noch einmal viel Geld in die VdG gesteckt, um die Anforderungen für den Kreuzfahrtbetrieb, auch für die kommenden Jahre sicherstellen zu können. Natürlich gibt es immer noch Luft nach oben, gerade wenn es um so Kleinigkeiten geht, die die Nutzung der Kabine kaum einschränken, wie z. B. ein ausgerissenes Scharnier, die knarrende Balkontür, ausgefallene Kühlung der Minibar oder zeitweises Aussetzen der Schreibtischbeleuchtung geht. Mit dem Bett hatten wir das Problem, dass jede Körperbewegung sich auf die Nachbarmatratze übertrug. Das leidige Thema der kaum einzustellenden Klimaanlage, sei nur am Rande erwähnt. Nein, wir haben keine Mängel vorgetragen. Wir haben es nur für uns registriert, das so ziemlich - was die Mängelliste betrifft - alles ziemlich gleich geblieben ist.
Restaurants und Gourmetfreuden
Abendessen: Einer Verwechslung war es zu verdanken, dass wir mit Hilfe eines vorgezeigten Fotos vom Vorjahr, bei unserer Lieblings Waitress "Putri" landen konnten. Eigentlich hätten wir dafür das Waterfront Restaurant auf Deck 7 aufsuchen müssen, aber in diesem Jahr machte sie neben anderen Arbeiten auf dem Schiff, nur am Abend Dienst und nicht auf Deck 7, sondern auf Deck 8 im Mediterranean Restaurant. Dieses schöne Restaurant, das wir im letzten Jahr nicht genutzt hatten, erinnerte mich etwas an die Aqua Class von Celebrity Cruises. Hier fühlten wir uns sofort wohl.
Das Fusion auf Deck 8 hatten wir einmal aufgesucht. Optisch waren wir davon nicht angetan.
Frühstücken: Auch wenn es morgens im Waterfront, oft alles etwas lange gedauert hatte, hatten wir es trotzdem vorgezogen, hier zu frühstücken und irgendwann auch hier unsere zweite Lieblingskellnerin gefunden.
Mittagessen: Da wir mittags oft noch unterwegs waren, hatten wir hierfür kein festes Ritual. Da gingen wir dann doch meistens ins Bistro.
Wir neigen dazu zu glauben, dass nicht nur die Abläufe im letzten Jahr besser funktionierten, sondern auch, dass das Essen im letzten Jahr besser war. Zumindest gab es unserer Meinung nach, im letzten Jahr, optisch mehr her.
Abendessen: Einer Verwechslung war es zu verdanken, dass wir mit Hilfe eines vorgezeigten Fotos vom Vorjahr, bei unserer Lieblings Waitress "Putri" landen konnten. Eigentlich hätten wir dafür das Waterfront Restaurant auf Deck 7 aufsuchen müssen, aber in diesem Jahr machte sie neben anderen Arbeiten auf dem Schiff, nur am Abend Dienst und nicht auf Deck 7, sondern auf Deck 8 im Mediterranean Restaurant. Dieses schöne Restaurant, das wir im letzten Jahr nicht genutzt hatten, erinnerte mich etwas an die Aqua Class von Celebrity Cruises. Hier fühlten wir uns sofort wohl.
Das Fusion auf Deck 8 hatten wir einmal aufgesucht. Optisch waren wir davon nicht angetan.
Frühstücken: Auch wenn es morgens im Waterfront, oft alles etwas lange gedauert hatte, hatten wir es trotzdem vorgezogen, hier zu frühstücken und irgendwann auch hier unsere zweite Lieblingskellnerin gefunden.
Mittagessen: Da wir mittags oft noch unterwegs waren, hatten wir hierfür kein festes Ritual. Da gingen wir dann doch meistens ins Bistro.
Wir neigen dazu zu glauben, dass nicht nur die Abläufe im letzten Jahr besser funktionierten, sondern auch, dass das Essen im letzten Jahr besser war. Zumindest gab es unserer Meinung nach, im letzten Jahr, optisch mehr her.
Wer hier eine komplette Beschreibung erwartet, ist in meinem Blög verkehrt. Wir haben uns auch dieses Mal nicht, nach den Tagesprogrammen mit seinen angegebenen Zeiten gerichtet. So waren unsere Besuche in den Bars, nie zeitlich mit den Tagesprogrammen abgestimmt. Aber wir haben trotzdem mal den einen oder anderen musikalischen Beitrag gehört und gesehen. Ob wir etwas tolles von der Hollywood's Show Lounge versäumt hatten, weiß ich nicht, wir haben sie nicht aufgesucht.
Die Poolbereiche
Die Poolbereiche
Der Poolbereich auf Deck 10. Hier werden abends die Liegen weggeräumt. Vermisst habe ich in diesem wichtigen Bereich Tische und Stühle, gerade um die lauen Sommernächte genießen zu können. Deck11 ist zugig und der Bereich zudem auch zu klein.
Die Poolbereiche mit ihren Liegen rundum, interessieren uns am wenigsten, weil sie hauptsächlich den Poolliegern zugute kommen. Wir sind aber keine Poollieger. Genutzt haben wir manchmal den Sitzbereich neben der Lidobar, auf Deck 11.
Im hinteren Poolbereich auf Deck 10, hätten wir uns gern überdachte bzw. sonnengeschützte Sitzbereiche gewünscht. Abends wurden die neuen, geformten (nicht einstellbaren) Liegen beiseite geräumt, was die Fläche optisch ziemlich unattraktiv gemacht hatte und fehlende Sitzbereiche offenbarte, die im letzten Jahr noch vorhanden waren. Nachbesserung wäre wünschenswert.
Link: Impressionen der Vasco Da Gama
Die Decks 4, 5 und 6 (Promenadendeck) haben Innen- und Außenkabinen
Routenkarte
In dieser Karte, wurde noch Saint Tropez als Anlaufziel markiert, jedoch wurde Saint Tropez durch La Seine-sur-Mer ersetzt. Hier wurde ein - gut funktionierender - Fährschiff Shuttle nach Toulon eingesetzt.
Die. 03.06. - Marseille - Einschiffung - Liegezeit bis 20:00
Hier am 03.06. noch einmal eines der letzten Blicke auf den Vieux Port von Marseille, bevor es per Taxi zum MCP Kreuzfahrthafen ging.
Marseille war für uns nach der Ankunft am 02.06. und dem Vormittag am 03.06. abgehakt. Damit hatten wir uns zusätzliche Kosten und einen, umständlichen Besuch der Stadt erspart. Wir blieben also an Bord und inspizierten lieber das Schiff. Später erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang.
Mi. 04.06. - La Seyne-sur-Mer/Toulon (Shuttleboot) - 08:00 - 22:00
Unser Stadtrundgang dauerte etwa zwei Stunden. Dann ging es mit dem Fährschiff Shuttle wieder zurück auf die VdG.
Link: Alle Fotos von Toulon
Wir hatten für Saint Tropez einen festen Plan gehabt. Wir wollten von St. Tropez eigentlich mit dem Zug nach Port Grimaud fahren. Von Toulon aus, wäre aber der zeitliche Aufwand viel zu groß gewesen. So traf uns Toulon also unvorbereitet. An geführten Stadtrundgängen, nehmen wir als Individualisten, grundsätzlich nicht teil. Also stapften wir nach dem kostenlosen Fährschiff-Shuttle ab Liegeplatz, bei ziemlich trüben Wetter, das sich später aber noch aufhellte, etwas lustlos durch die Stadt. Im November sind wir abermals hier und schauen dann neu, was für uns machbar wird.
Link: Alle Fotos von Toulon
Das ist ein Blick auf Cannes, den wohl jeder kennt, der einmal dort war. Wir waren 2009 schon einmal hier gewesen, aber hatten es in meiner Erinnerung, nicht so toll genossen, wie dieses Mal. Cannes hat für den Tagesgast mehr zu bieten, als große Hotels und Appartementhäuser. Für uns war Cannes ein Höhepunkt der Reise. Wir haben uns gut gefühlt und jeden Meter, dieses wunderschönen, sehr sauberen und blühenden Ortes genossen. Wir hatten keinen festen Plan und sind hauptsächlich die Promenade zunächst westlich, dann aber in östliche Richtung, bis zum Cap de la Croisette gelaufen. Wir haben aber auch Parks, Straßen und Plätze abseits. davon mitgenommen. Wir wissen dass es noch viel mehr zu sehen gibt, aber darauf kommt es uns nicht immer an. Solange wie wir noch fußläufig viel erreichen können, bleibt es für uns die schönste Form, Eindrücke zu bekommen.
Fr. 06.06. - Villefranche-sur-Mer (Tender) 08:00 - 22:00
Ausflug nach Monte Carlo - auf eigene Faust
Ausflug nach Monte Carlo - auf eigene Faust
Villefranche ist klein, hübsch, war uns aber durch mehrere Anläufe bereits bekannt. Von hier aus hatten wir bereits Zugverbindungen nach Nizza und nach Cannes genutzt
Auf fast jeder der westlichen Mittelmeer Routen, wird vor Villefranche-sur-Mer auf Reede gegangen. Wir hatten deshalb bereits von zuhause aus geplant, bei geeignetem Wetter, dieses Mal eine Zugverbindung nach Monte Carlo zu nutzen. Das Ticket für Hin- und Rückfahrt, kostete 9,60 € / Person.
Am Vormittag mit dem Zug nach Monte Carlo
Unser erstes, eher zufällige Ziel, war das wunderschöne Opernhaus von Monte Carlo
Rechts von dieser Kirche, gelangten wir über Treppen, auf den kürzesten Weg zum Bahnhof von Monte Carlo. Diesen Tipp hatten wir auf Nachfragen, von einem Einheimischen bekommen.
Wir hatten die Fahrt trotz unsicherer Wetterlage angetreten, weil uns nach mehreren Anläufen von Villefranche, der Tag einfach zu schade war, um dann die meiste Zeit an Bord zu verbringen. Am Bahnhof von Monte Carlo, kannten wir uns nicht aus. Irgendwie haben wir nicht den am nächsten liegenden Ausgang gefunden und sind statt dessen, vom untersten Parkdeck aus, 14 Ebenen nach oben gefahren und sind somit, durch die obere Stadt, in Richtung Meer gegangen. So falsch war diese Wegführung offenbar nicht, da sie uns, zum wohl schönsten Gebäude Monte Carlos, dem Opernhaus führte. So wurde es ein Rundgang runter und schließlich wieder rauf zum Fürstenpalst. Ferner sind wir zu dem kleinen Cruiseterminal gelaufen, bevor es dann unten entlang, wieder zurück ging. Dieser erinnerte uns an unsere Reise mit Azamara's Quest in 2015, die hier gelegen haben musste. Es hatte sich wohl einiges verändert, denn an ein Cruise Terminal, konnte ich mich nicht erinnern. Wir mussten dann, von der Stadtmitte aus, doch noch einmal wieder nach oben, wenn auch nicht ganz so hoch.
Rechts von dieser Kirche, gelangten wir über Treppen, auf den kürzesten Weg zum Bahnhof von Monte Carlo. Diesen Tipp hatten wir auf Nachfragen, von einem Einheimischen bekommen.
Villefranche
Zurück in Villefranche-sur-Mer, sah es inzwischen ganz anders aus. Die Gastronomie hatte jetzt gut zu tun. So kannten wir Villefranche, es waren kaum noch Plätze frei.
Sa. 07.06 - Calvi/Korsika (Tender) 08:00 - 20:00
Es war erwartungsgemäß, sehr heiß in Calvi. Im Nachherein denke ich, dass wir noch etwas mehr hätten machen müssen, anstatt hauptsächlich entlang der Promenade und den Stränden zu laufen. Aber wir waren wohl noch etwas schlapp vom Vortag, der uns in Monte Carlo, einiges abverlangt hatte. Es waren nicht nur die 29.610 Schritte, sondern eben auch, dass es hoch und runter ging. So waren wir in Calvi mit unseren 8.545 Schritten doch ziemlich zurückhaltend geblieben. Natürlich hätten wir uns am Nachmittag, noch einmal rüber setzen lassen können, um doch noch rauf zur Zitadelle zu kommen, aber wir hatten beschlossen, es uns auf dem Balkon gemütlich zu machen.
Link: Fotoalbum Calvi
So. 08.06. (Pfingsten) - Ajaccio/Korsika 07:00 - 18:00
In Ajaccio waren wir zuletzt 2009, mit der damaligen, ersten Mein Schiff (ex Galaxy) von TUI Cruises. Wir hatten damals einen sehr interessanten und schönen Spaziergang gemacht. Allerdings hatte ich jetzt das Gefühl, diese Spuren nicht wiedergefunden zu haben. Ich glaube, dass es damals nicht ganz so heiß war und wir insgesamt frischer am Start waren. Aber wir hatten das Glück, einen Blick in die Kathedrale Notre-Dame-de-l'Assomtion, während der Pfingstmesse, bei offenen Türen, werfen zu können. Auch wenn unsere Spazierstrecke, mir nicht besonders ergiebig erschien, sind wir immerhin an diesem Tag auf 20.367 Schritte gekommen.
Link: Fotoalbum Ajaccio
Mo. 09.06. (Pfingstmontag) - Mahon/Menorca 12:00 - 20:00
Die Einfahrt, in die fjordähnliche Bucht zum Naturhafen von Mahon, ist bei guter Sicht, immer ein besonderes Erlebnis.
Es war nach 2013 und 2015, unser dritter Anlauf, mit einem Kreuzfahrtschiff (MSC Armonia, Azamara Quest). Insofern fehlte zunächst die ganz große Spannung. Dennoch haben wir Mahon genossen, auch wenn es wieder recht warm war. Unsere Kabine lag auf der Steuerbordseite, sodass wir die Einfahrt in die lang gezogene, fjordähnliche Bucht, bis in den Naturhafen von Mahon von unserem Balkon aus, genießen konnten. Da wir vieles schon kannten, konnten wir unseren Spaziergang, im oberen und unteren Teil der Stadt auf 14.400 Schritten begrenzen.
Die. 10.06. - Barcelona - Aufenthalt über Nacht ab 08:00 - overnight
Es war mir gelungen, zwischen den Bäumen, vielen umherstehenden Touristen und Schildern, eine Lücke zu finden, um dieses Foto machen zu können, dass sich noch einigermaßen bearbeiten ließ, obwohl ich außerhalb der Mitte fotografieren musste.
Wir hatten uns für Barcelona vorgenommen, den Park Güell zu besuchen. Allerdings wollten wir es auch vom Wetter abhängig machen und haben keine Tickets im voraus gebucht. Als ich schließlich nach Ankunft in Barcelona buchen wollte, war alles bis zum Abend ausgebucht. So wurde es wieder langer Spaziergang, der uns bis zur Sagrada Familia führte. Die vielen wartenden Menschen, hatte uns davon abgehalten, uns um einen Eintritt zu bemühen. Im Nov. in diesem Jahr, haben wir 2 Vorübernachtungen in Barcelona eingeplant. Da sollte hoffentlich beides möglich werden und Barcelona zu einem Höhepunkt, am Anfang der Reise werden lassen.
Eine Totalansicht der Sagrada Familia ist nicht möglich, zumal sich von jeder Seite ein anderes Bild ergibt. Genau genommen, hätte dieser lange Weg dorthin nur Sinn gemacht, wenn wir Tickets gehabt hätten.
Der Aufenthalt der VdG über Nacht sollte eigentlich etwas Besonderes sein. So wollten wir nach dem Abendessen noch einmal von Bord, um mit dem Tagesticket für den Shuttle Bus, in die Stadt fahren zu können. Allerdings hatten wir nicht bedacht, dass die Nutzung des Shuttles, zeitlich begrenzt war. Es blieb uns so tatsächlich nur knapp eine Stunde, für unseren nächtlichen Spaziergang. Es reichte für kurze Einblicke in die Rambla, den Port Vell und der Rambla de Mar.
Immerhin, hatten wir uns einen Blick, auf die nächtliche Rambla gegönnt.
Mi. 11.06. - Barcelona - Ausschiffung 07:30 - Rückflug ca. 10:30
Die Ausschiffung war unproblematisch, allerdings mussten wir unsere Koffer selbst transportieren, da wir An- und Abreise, nicht über Nicko Cruises gebucht hatten. Aber es standen Taxis bereit, sodass zwischen dem Verlassen des Schiffes um 07:30 h, bis zum Eintreffen am Airport BCN noch reichlich Zeit blieb. Der Flug EW7521 nach Hamburg, ging pünktlich.
Zusammenfassung
Route: Unser Problem ist es, dass wir schon viele der Anlaufhäfen im westlichen und östlichen Mittelmeer kennen und es für uns schwer ist, noch attraktive Routen zu finden. Lange Liegezeiten, bei Verzicht auf Seetage, kommt unseren Wünschen, aber grundsätzlich entgegen. Die Zeit, sich auf dem Schiff zu erholen, kommt dann trotzdem nicht zu kurz.
Unsere Balkonkabine 9159: An Größe und Platz in der Kabine gab es nichts zu bemängeln. Unabhängig, von den von mir genannten, nicht abgearbeiteten kleinen Mängel, hätte ich mir einen kleine Beistelltisch gewünscht.
Die Außenbereiche der VDG: Während auf anderen Schiffen, häufig attraktive Liegeplätze in Beschlag genommen werden, fehlte es uns, an schattigen, attraktiven Sitzplätzen in den Außenbereichen.
Restaurants: Während wir im letzten Jahr, bis auf den einmaligen Besuch des Grill-Restaurants, stets das Waterfront Restaurant aufgesucht hatten, war es in diesem Jahr, abends das attraktive Mediterreanean Restaurant auf Deck 8. Das Fusion wurde von uns nur mit einem einmaliger Besuch bedacht. Es fehlte uns hier jeglicher Charme. Wurde es kaputt geplant?
Die Organisation der Küche und die Übersicht des Bedienpersonals, lief in diesem Jahr nach unserem Gefühl nicht sehr überzeugend.
Speisen: Hier bewerte ich nur das Abendessen. Nach unserem persönlichen Empfinden, hatte es leider nachgelassen.
Allgemein: Nicko Cruises ist in Sachen Werbung sehr aktiv und so erfolgreich, dass sie in relativ kurzer Zeit, eine beachtliche Größe von Stammgästen aufweisen kann und sich daraus durchaus Potential für ein zweites Schiff entwickeln kann. Wir zählen zu jenen Leuten, die froh sind, dass in solche Schiffe investiert wird und damit ein Gegenpol, zu den immer größer werdenden Schiffen geschaffen wird.
Route: Unser Problem ist es, dass wir schon viele der Anlaufhäfen im westlichen und östlichen Mittelmeer kennen und es für uns schwer ist, noch attraktive Routen zu finden. Lange Liegezeiten, bei Verzicht auf Seetage, kommt unseren Wünschen, aber grundsätzlich entgegen. Die Zeit, sich auf dem Schiff zu erholen, kommt dann trotzdem nicht zu kurz.
Unsere Balkonkabine 9159: An Größe und Platz in der Kabine gab es nichts zu bemängeln. Unabhängig, von den von mir genannten, nicht abgearbeiteten kleinen Mängel, hätte ich mir einen kleine Beistelltisch gewünscht.
Die Außenbereiche der VDG: Während auf anderen Schiffen, häufig attraktive Liegeplätze in Beschlag genommen werden, fehlte es uns, an schattigen, attraktiven Sitzplätzen in den Außenbereichen.
Restaurants: Während wir im letzten Jahr, bis auf den einmaligen Besuch des Grill-Restaurants, stets das Waterfront Restaurant aufgesucht hatten, war es in diesem Jahr, abends das attraktive Mediterreanean Restaurant auf Deck 8. Das Fusion wurde von uns nur mit einem einmaliger Besuch bedacht. Es fehlte uns hier jeglicher Charme. Wurde es kaputt geplant?
Die Organisation der Küche und die Übersicht des Bedienpersonals, lief in diesem Jahr nach unserem Gefühl nicht sehr überzeugend.
Speisen: Hier bewerte ich nur das Abendessen. Nach unserem persönlichen Empfinden, hatte es leider nachgelassen.
Allgemein: Nicko Cruises ist in Sachen Werbung sehr aktiv und so erfolgreich, dass sie in relativ kurzer Zeit, eine beachtliche Größe von Stammgästen aufweisen kann und sich daraus durchaus Potential für ein zweites Schiff entwickeln kann. Wir zählen zu jenen Leuten, die froh sind, dass in solche Schiffe investiert wird und damit ein Gegenpol, zu den immer größer werdenden Schiffen geschaffen wird.
Linkliste zu meinen Google Fotoalben
© Text, Bilder & Fotoalben, Rainer Buch
Hamburg, den 23.06.2025
Hamburg, den 23.06.2025
Jetzt nach der Reise, wurde daraus ein Foto-Reisebericht (Blogpost), der innerhalb meines Kreuzfahrtblogs "lust-auf-kreuzfahrten.blogspot.com" eingebunden bleibt. Dieser wurde am 23.06.25 vorläufig fertig gestellt.
Als Planhilfe veröffentlicht 11.09.24 / vorläufig fertig gestellt 23.06.25
zuletzt bearbeitet 23.06.25


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